Das Laguiole Steakmesser
Wer ein gutes Steakmesser sucht, stolpert über kurz oder lang über Laguiole Steakmesser aus Frankreich. Diese handgefertigten Bestecke sind das non plus ultra: Aufwendige Herstellung in reiner Handarbeit, Griffe aus edlen Hölzern und Klingen mit exzellenten Schneideigenschaften. Letzteres ist beim Schneiden von Steaks überaus wichtig. Schließlich soll das zarte Stück Fleisch nicht zerdrückt, sondern sanft und sauber Faser für Faser durchtrennt werden. Schnitt für Schnitt ein purer Genuss.
Messer, Gabel, Löffel…und Laguiole Steakmesser. Ein hochwertiges Besteck macht das Essen zum Genuss. Wohl überlegt werden die Zutaten für die Speisen ausgesucht. Bio soll es sein, wenn möglich aus nachhaltiger Landwirtschaft und toll wäre auch was aus der Region. Das Rezept wird zur Nebensache, wenn die Zutaten stimmen. Doch sind die Kochkünste noch so ausgezeichnet, liegt aber nicht das passende Besteck bereit, wird das Schneiden der Speisen schnell zum Fiasko. Nicht so mit einem original Laguiole Steakmesser, das nicht nur überaus angenehm in der der Hand liegt sondern mit exzellenten Schneideigenschaften aufwarten kann. Speisen auf höchstem Niveau heißt es, wenn der Koch oder die Köchin zu Tisch rufen und das Essen mit einem Laguiole Steakmesser vom Charakter noch unterstrichen wird.
Man stelle sich vor, dem Gast wird ein zartes Stück Fleisch auf dem besten Porzellan serviert. Er greift zum Besteck – und ah….was für ein Genuss: es liegt ein Steakmesser und eine Steakgabel aus der berühmten Schmiede Laguiole en Aubrac, einer der bekanntesten und besten Messerschmieden auf der Welt, bereit. Jeder Gast wird sich geehrt fühlen.
Das Laguiole Steakmesser und seine Bestandteile
Die Klinge eines jeden Messers ist das Entscheidende, wenn es um eine leichte Schnittführung geht. Beim Laguiole Steakmesser ist die Klinge handgeschmiedet und kein Produkt vom Fließband. Sie ist ebenfalls in Handarbeit geschärft und garantiert dadurch optimale Schnittergebnisse, prädestiniert zum Schneiden von Fleisch.
Für eine präzise Handhabung ist der Griff des Messers wichtig. Dieser ist bei Laguiole Steakmessern so geformt, dass er sich angenehm in die Handfläche einfügt. Zur Fertigung werden hochwertige Hölzer verwendet, die einerseits für eine ansprechende Optik sorgen, andererseits ein angenehm haptisches Gefühl aufweisen.
Bestecke aus der Schmiede Laguiole en Aubrac stehen für höchste Qualität auf dem Gebiet der Messerschmiedekunst. Die präzise Ausarbeitung der einzelnen Bestandteile jedes einzelnen Messers spricht dabei für sich. Auch das kleinste Detail wird beachtet, sodass bei keinem Messer Fehler bei der Verarbeitung geduldet werden. Das Messer liegt perfekt in der Hand, verfügt über eine völlig glatte Oberfläche und die Klinge sitzt bei jedem Exemplar auch nach häufigem Gebrauch noch fest am Griff.
Jedes Laguiole Steakmesser aus der Schmiede En Aubrac wird in reinster Handarbeit gefertigt Jedes Stück wird von Hand geschmiedet, verarbeitet und finalisiert, sodass die Qualitätskontrolle nicht nur auf einem schnellen Blick beruht. In dieser Messerschmiede kümmert sich der Mitarbeiter um jedes seiner Messer und gibt es erst frei, wenn es perfekt ist.
Unschlagbare Haptik durch edle Griffe aus Holz
Ein Steakmesser aus der Schmiede von Laguiole en Aubrac begeistert nicht nur durch seine qualitativ hochwertige Verarbeitung, auch die Optik und die Haptik sprechen für sich. Um beides miteinander zu vereinen, verwendet die Schmiede für die Herstellung der Griffe nur die edelsten Hölzer. Diese sehen nicht nur gut aus, sie liegen auch angenehm in der Hand und strahlen eine natürliche Wärme aus. Zudem sorgen die folgend aufgelisteten Holzarten für einen sicheren Halt.
Laguiole Steakmesser aus Olivenholz
Der mitteldunkle Braunton von Olivenholz zeigt eine auffällige Maserung. Olivenholz als Holz für Griffe ist deswegen gut geeignet, da Olivenholz eine enge Faserstruktur besitzt. Wasser dringt kaum in dieses Holz ein, somit quillt es nicht auf. Zudem ist das Holz sehr stabil und nur schwer zu zerbrechen.Laguiole Steakmesser aus Wacholderholz
Wacholderholz weist eine rotbraune Färbung auf. Da Wacholder nur langsam wächst, besticht das Holz durch seine feine Maserung, die bei der Verwendung als Messergriff besonders ins Auge fällt. Zudem ergibt sich durch die rotbraune Färbung eine ansprechende Optik.Klassisch und elegant: Ebenholzgriff
Ebenholz ist ein besonders edles Holz. Es besticht durch seine dunkelbraune, fast schwarze Färbung und seinen leichten, natürlichen Glanz. Als dunkles Ebenholz wird nur das Kernholz der Bäume verwendet, der Großteil des Stammes weist eine hellere Färbung auf. Dunkles Ebenholz zeigt keine auffällige Maserung, da das Kernholz keine Jahresringe erkennen lässt.Einzigartige Haptik: Griffe aus Teakholz
Teak ist ebenfalls besonders geeignet im Bereich der Küche, da das Holz aufgrund seiner Härte sehr stabil ist. Zudem ist sein Kautschukgehalt sehr hoch, daher ist diese Holzart wasserabweisend, abriebfest und sehr langlebig. Auffällig an Teak ist außerdem seine gleichmäßige und geradlinige Maserung.Die Schneideigenschaften des Laguiole Steakmessers
Laguiole Steakmesser sind mit einer Klingenform ausgestattet, die sich Droppoint nennt. Bezeichnend für diese Form ist eine Klinge, die sich zur Spitze hin verschmälert, wobei sich der Verlauf vom Messerrücken zur Spitze konvex, also nach außen gewölbt, gestaltet.
Die Schneide des Messers ist mit einem Flachschliff versehen. Im Gegensatz zum Wellenschliff eignet sich dieser Flachschliff zum Schneiden von Steaks, da man mit einem Wellenschliff die einzelnen Fasern des Fleischs zerreißen würde.
Zur Herstellung der Klingen wird Stahl mit der Bezeichnung Sandvik 12C27 verwendet. Dieser spezielle Messerstahl besticht durch seinen hohen Härtegrad, lässt sich daher besonders scharf schleifen und ist zudem korrosionsbeständig. Laguiole Steakmesser sind daher komplett rostfrei.
Der genannte Stahl besitzt einen Härtegrad von 55 HRC. Küchenmesser sollten einen Härtegrad ab 50 HRC besitzen, die Laguiole Steakmesser liegen deutlich darüber. Die Klingen sind somit beständig und langlebig.
Hier entstehen die edlen Schneidwerkzeuge
Die Messerschmiede Laguiole en Aubrac ist eines der traditionsreichsten Unternehmen in der Region Aubrac. Das Design des Messers geht auf den Entwurf von Pierre-Jean Calmels aus dem Jahr 1829 zurück. Die Grundzüge dieses Entwurfs finden sich heute noch in dem klassischen Laguiole Steakmesser wieder.Original oder Kopie? Ein echtes Laguiole Steakmesser erkennen
Ein originales Laguiole Messer trägt das Siegel mit den Buchstaben LOG (Laguiole Origine Garantie). Die Gestaltung des Siegels gibt es in mehreren Varianten. Vor ein paar Jahren noch wurde das LOG-Siegel auf der sogenannten Schmiedemarke graviert. Mittlerweile wird auf der Klinge ein Kreis mit L dargestellt. Bei ganz aktuellen Exemplaren der Schmiede Laguiole en Aubrac wird das L in den Firmennahmen mit hineingraviert.
Weiterhin wird das Messer mit einem Echtheitszertifikat der Schmiede geliefert.
Zu erkennen ist das echte Messer auch an seiner feinen Verarbeitung mit detailreichen Verzierungen. Imitate dürfen zwar auch Laguiole heißen, sind aber erkennbar von minderer Qualität.